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Im Südtirol

Mitte September waren wir für sechs Nächte in Brixen im Südtirol. Es war unser erster Urlaub in dieser Region (und dies obwohl wir schon seit Jahren darüber gesprochen haben, dort endlich mal hinzufahren). Wir waren sehr gespannt, denn wir hatten bis dato nur Positives über diese Region Norditaliens gehört.

 

Am Samstag sind wir losgefahren. Mit dem Autozug durch den Vereinatunnel und dann durch den Schweizer Nationalpark über den Ofenpass ins Val Müstair. Auf der Fahrt durchs Münstertal hat uns das Navi dann plötzlich vorgeschlagen über den Passo dello Stelvio zu fahren, was einen Umweg von über einer Stunde bedeutet hätte. Den Grund dafür haben wir dann erlebt, als wir über eine halbe Stunde im Stau standen: In Münstair war Alpabzug und da war die Strasse streckenweise gesperrt. Unser Ziel war das Restaurant Flurin in Glurns und dies waren dann nur noch 17 Kilomter von Münstair entfernt. Da wäre dieser Umweg über das Stilfserjoch schon ziemlich unnötig gewesen.

 

In Glurns haben wir dann im Flurin zu Mittag gegessen und sind dann weiter Richtung Meran. Diese gigantische Apfelplantagen im Val Venosta auf beiden Seiten der Strasse haben uns überwältigt und beeindruckt. Ein Drittel des europäischen Apfelbedarfs kommt aus diesem Tal!

 

In Meran ging es dann auf die Brenner-Autobahn nach Brixen. Dort haben wir dann für die kommenden Tage unser Lager im Soley Suites aufgeschlagen.

 

Unterwegs in Brixen (Bressanone)

Am Sonntag erkunden wir Brixen zu Fuss. Die Stadt ist bekannt für den Dom und die Hofburg, aber auch die schöne Altstadt mit ihren Laubengassen. Wir fühlen uns hier sofort sehr wohl und können schon am ersten Tag verkünden: Das Südtirol hat zwei neue Fans gefunden :-)

 

Die Soley Suiten befinden sich am Eingang zur Altstadt und sind nur rund fünf bis zehn Minuten vom Busbahnhof und dem Hauptbahnhof entfernt. Wir erhalten die Gästekarte für das Südtirol - und werden das Auto erst wieder am Freiatg aus der Tiefgarage fahren.

 

Gegen Abend schauen wir uns im Kino Stella "Das Kanu des Manitu" an und essen anschliessend im Traubenwirt. Ein Tag mit vielen, neuen Eindrücken geht zu Ende.

 

Übrigens: Im Kreuzgang des Doms gibt es eine Zeichnung eines Elefanten. Da der Künstler noch nie einen Elefanten gesehen hatte, ist seine Darstellung etwas stark von dem geprägt was er kannte ;-)

 


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