Wir geniessen noch einmal das tolle Frühstücks-Buffet im Hotel La Bitta. Dann geht die Reise los zur letzten Destination auf Sardinien: San Teodoro.
Wir folgen der SS125 durch den Nationalpark Gennargentu. Es geht zügig hinauf nach Baunei, wo wir kurz für Fotos stoppen. Dann folgt der Passo Genna Aramente (617 m.ü.M). Hinter uns liegt die grosse Ebene mit Arbatax und Santa Maria Navarrese. Vor uns Berge und Täler. Es geht kurvig weiter - und immer weiter hinauf. Auf keiner anderen Strecke haben wir so viele ausländische Wohnmobile gesehen wie hier. Der grosse Meilenstein ist geschafft, als wir den Passo Ghenna Silana (1017 m.ü.M) passieren. Von da an geht es in vielen kurven Talwärts nach Dorgali, welches selbst noch an einem Berghang liegt. Diese Strecke war über 60 Kilometer lang! Fazit: Die Strasse schlängelt sich sanft durch die sardische Bergwelt, immer zweispurig, gut befahrbar, aber nie langweilig. Die Landschaft ist einfach spektakulär: karge Felsen und immer wieder spektakuläre Ausblicke. Gilt nicht zu unrecht als eine der schönsten Passrouten Sardiniens.
Leider gibt Orosei, wo wir stoppen gar nicht viel her und so fahren wir 30 Minuten später weiter nach San Teodoro.
Man merkt schon bei der Einfahrt nach San Teodoro, dass hier wesentlich mehr los ist. Wir können im Hotel Bonsai einchecken, ruhen uns etwas aus und gehen dann ins Zentrum. Wir trinken einen Apero in einer Bar und essen im La Margerita Pizza. Ab 20.00 Uhr ist von Mitte Juni bis Ende September hier jeden Tag ein lokaler Markt. Wir schauen zu wie die Stände aufgebaut werden und schlendern dann auch durch den Markt. Als es dunkel wird und die Leute ins Zentrum kommen pulsiert hier das Leben. Tagsüber wohl eher dann an den Stränden.
Müde und mit vielen Eindrücken gehen wir zurück ins Hotel.
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