jWir fragen uns beim zweiten (und letzten) Frühstück im Giardina Malaspina warum es gestern nur Süssen zum Frühstück gab und heute Käse und Fleisch...
Bei der Wegfahrt von Bosa lassen wir es uns nicht nehmen und machen kurz Halt am Panoramic Point, um den Reisebuchblick auf die Stadt auch für uns zu archivieren :-) Dann fahren wir Richtung Osten ins Landesinnere. Bei Macomer gibt es dann eine richtige Autostrasse, die auch die Bezeichnung wert ist und wo 110 kmh gefahren werden dürfen. Die Route führt uns nach Süden, an Oristano vorbei und dann bei Vilasanta ins Landesinnere. Ziel ist Barumini.
Dort steht das UNESCO-Weltkulturerbe Su Nuraxi. Es wurde erst im Laufe der 40er und 50er Jahre entdeckt. Damals war die komplette Anlage von Erdablagerungen bedeckt und glich einem Hügel wie es welche in Sichtweite und in dieser Region mehrere gibt. Man war überrascht endlich Su Nuraxi (was der sardische Name für die Nuraghe ist) gefunden zu haben, die schon vor über 100 Jahren in Aufzeichnungen von Gelehrten Erwähnung fand. Es handelt sich um eine Festung mit einem Dorf rund um die Anlage herum.
Das Denkmal kann nur geführt besichtigt werden. Wir wählen die englische Führung und als wir in den grossen Festungsteil ein- und runter steigen ist auch klar warum. Vielleicht können die Fotos dies ein wenig darstellen.
Es war 36° und hat uns an den Besuch von Pompeji vor drei Jahren erinnert - dort war es auch so heiss!
Anschliessend geht es Richtung Guspini und Arbus an die Dünen zum Hotel Le Dune. Eine abenteuerliche, fast 5 Kilometer lange unbefestigte Strasse erwartet uns und ist es wert, als wir das Ziel erreichen. Mehr dazu dann morgen im Blog, denn wir bleiben zwei Nächte.
Kommentar schreiben