Wir müssen uns noch etwas an die warmen Nächte hier gewöhnen. Trotzdem gehen wir es am Morgen gemächlich an und frühstücken vor dem Apartement auf dem Sitzplatz. Unser heutiges Tagesziel ist Capo Testa, eine kleine Halbinsel, in Sichtweitee unser Unterkunft und dort ist das bekannte Valle della Luna, in dem in den späten Sechziger Hippies und Aussteiger lebten - bis das Zelten ausserhalb von Campingplätzen auf ganz Sardinien verboten wurde.
Wir finden einen Parkplatz an der Baia di Santa Reparata und suchen den Weg ins Valle della Luna. Wir lassen uns aber schon schnell von Felsformationen ablenken und wandern zur Cala Spinosa, in der Ferne immer Korsika am Horizont im Blick. Die Tafoniverwitterungen der Granitfelsen sind wirklich fantastsich und lassen oft Tierformationen erkennen.
Als wir den Weg ins Valle della Luna wieder finden wollen, wird es immer weniger zugänglich. Schliesslich brechen wir den Weg dorthin ab. Als wir beim Parkplatz sind, stellen wir fest, dass es rund hundert Meter weiter in Rcihtung Santa Teresa Gallura einen besseren Wanderweg zum Mondtal gibt. Dies lassen wir und verschieben dies auf einen Abend in den kommenden zwei Tagen.
Wir machen einen Einkaufsbesuch in Santa Teresa Gallura und zwar im Coop und decken uns mit ein paar Lebensmittel für den Abend ein. Dann geht es erneut zum Stand in unserem Feriendomizil.
Der Wind bläst stark heute. Barbara meinte, dass man den Wind bei Ferien ausf Sardinien gleich immer automatisch mitbucht ;-)
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